Der Wahlkampfleiter ist einen Tag vor den
Landtagswahlen in Mecklenburg zu Gast, er will eine Rede halten. Freundlich ist
er nicht gerade angekündigt worden und als er sich bei den beiden Kommandanten
beschweren will, wollen die von ihm gar nichts wissen und nehmen ihm erst
einmal die Pistole hat, die er verbotenerweise trägt. Da hilft auch kein
protestieren, da hilft ihm sein russisch auch nix. Er kann dann doch die Rede
halten – aber niemand reagiert großartig. Und schließlich ergreift noch
Bürgermeister Alfred Bienmüller das Wort – nicht gerade das, was sich die
Einheitspartei als Rede vorgestellt hat. Dennoch, die S.E.D. gewinnt in
Jerichow 70 Prozent der Stimmen, mehr als im Landesdurchschnitt.
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