Welche Wünsche hat Cresspahl für 1934? Das ist die heutige Frage – und die Antwortliste ist lang. Das Lisbeth nicht so rumzickt, von mir jetzt vereinfacht zusammengefasst, ist das erste; dass er von seinem Verdienst leben wird können und nicht, wie bis jetzt, von dem Ersparten; dass sein Schwager mit der Zigelei keinen Unsinn macht; dass er nicht recht hätte mit dem Krieg, den er fürchtet; dass es noch drei Kinder mehr werden, wie mit Lisbeth verabredet und: „Sicherheit für die Familie vor wirtschaftlicher Not, vor politischer Gefahr, vor Feuer und Blitzschlag“. Und was macht Cresspahl, was macht er? Er lässt sich doch tatsächlich einen Aufnahmeantrag für die Nazipartei geben!
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