Anita ist jetzt schon Patin, von
Brüshavers neuem Kind, einem Sohn, Alexander. Um zum ersten Geburtstag ein
Geschenk machen zu können, verkauft sie ihr Rad. Jetzt ist es schon 1952: Abitur.
Wohnt plötzlich in Westberlin, Karl-Marx-Straße (kenn’ ich). Und im
Schweinsgalopp geht es heute durch die Zeit. Johnson berichtet fast zu jedem
Geburtstag von Alexander, was der von Anita bekommt und zeichnet so eine
DDR-Jugend. Anita selber ist Französin geworden (wie, erfahren wir nicht), eng
mit Gesine befreundet, die inzwischen in den USA ist. Dass kann er, der
Johnson, zusammenfassen, raffen – und dennoch die Welt an einem vorbeiziehen
lassen. Und Alexander als er 18 ist, will nicht zur Armee, unternimmt einen
Versuch der Republikflucht und kommt für drei Jahre ins Gefängnis. Derweil
Anita nach wie vor abstreitet, als Fluchthelferin zu fungieren. Und noch was:
Jakob stirbt bei einem Unfall. Der wievielte Tote ist das jetzt im Roman?
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