Diesen Eintrag, leicht abgeändert, könnte man auch in jeden in diesem Jahr erschienen Roman finden. Gesine wird gefragt, warum sie gestern nicht auf einer Demonstration gegen den Vietnam-Krieg war. Weil es sich nicht lohnt, weil sie Angst vor Schlägen hat, Angst vor Gefängnis. All das, was heute auch jeder sagt, der nicht hingeht. Es ist die Ohnmacht des Bürgers vor der von ihm (mehr oder weniger) gewählten Politik. Der Bürger als Souverän ist es in dem Moment, in dem Augenblick, wo er wählen geht und seinen Stimmzettel in die Urne (sic!) wirft. Das war es dann auch wieder für vier Jahre. Auf kommunaler Ebene lässt sich durch Bürgerbeteiligung zwar noch Kleinigkeiten beeinflussen, doch auf Bundesebene ist man machtlos. In der Hinsicht ist das Projekt der Piraten-Partei mal ganz spannend. Gibt es eine andere Möglichkeit? Irgendwie gerade frustrierend, dass sich da nix ändert.
Nachtrag 1: Der olle Cresspahl hat übrigens seinen Wunsch bekommen, es ist ein Mädchen geworden und nicht, wie Lisbeth, am 9. Oktober, meinte ein Junge, der Heinrich heißen sollte. Hier nachlesen.
Nachtrag 2. Peinlich, peinlich. "Cresspahl" so gut wie die ganze Zeit falsch geschrieben und "Lisbeth" dann auch gleich noch dazu. Jetzt darf ich mich einer Änderungsorgie ergeben.
Nachtrag 1: Der olle Cresspahl hat übrigens seinen Wunsch bekommen, es ist ein Mädchen geworden und nicht, wie Lisbeth, am 9. Oktober, meinte ein Junge, der Heinrich heißen sollte. Hier nachlesen.
Nachtrag 2. Peinlich, peinlich. "Cresspahl" so gut wie die ganze Zeit falsch geschrieben und "Lisbeth" dann auch gleich noch dazu. Jetzt darf ich mich einer Änderungsorgie ergeben.
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