Nachrichten aus dem Herbst 1942. Cresspahl trifft sich oft am „rander Deich“ mit einem der „in Berlin im Luftwaffenforschungsamt auf einige Telefone zu achten“ hat – und säuft mit ihm (wohl nicht nur, warten’s wir ab). Horst Papenbrock ist in Stalingrad gefallen, während sein Bruder Robert als „Sonderführer“ in der Sowjetunion eingesetzt ist und seinen Eltern ein Mädchen – Slata – schickt, das sie für ihn „aufbewahren“ sollen. Dr. Klieforth wird bedrängt, in die Partei einzutreten, tut es aber (noch?) nicht. Cresspahl ist viel mit dem Zug unterwegs, besorgt sich die Reisegenehmigung über die Haushälterin vom dem aus dem Luftwaffenforschungsamt, da sie im Arbeitsamt dienstverpflichtet ist. Auf dem Flugplatz hat er auch eine neue, wenn auch kleinere Werkstatt bekommen, und bekommt ausnahmsweise das Material was er braucht, die ein oder andere Eisenschiene gibt er – verbotenerweise – weiter. Kriminalkommissar Vick ist scharf in der Gegend unterwegs und der Leiter der Gestapostelle Gneez „schoß sich eine Kugel durch den Kopf, zweieinhalb Jahre früher als seine Kollegen es taten“. Und es gibt reichlich Todesanzeigen. „… er [der Soldat] habe ‚in höchster soldatischer Pflichterfüllung den Heldentod gefunden’, wie etwas, was man sucht.“
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