Heute gibt es „Phonopost“, will heißen, wir hören / lesen Gesine zum ersten Mal im Original. Sie spricht für D.E., ihrem Freund, auf ein Band, erzählt vor allem davon, dass Marie von der Geschichte ihrer Großeltern nicht genug bekommen kann und Gesine sich deswegen im „Institut zur Pflege Britischen Brauchtums“ kundig macht, da sie ihr Erzählen als „Knochenmann“ empfindet, den sie aber „mit Fleisch … nicht behängen“ kann. Ansonsten ein erster Querverweis, sie erwähnt das Abendessen mit Dmitir Wiszand vom 2. Oktober. Nur der Vollständigkeit halber, wer ihr schreiben will, hier die Adresse: Gesine Cresphal, Apartment 204, 243 Riverside Drive, New York, N.Y., Telefon: 213 – 749 28 57. Und noch ein letztes Zitat für heute von ihr: „Wie die Markenartikel uns überleben!“ Aber das scheint nur so, da bin ich mir sicher. Auch wenn es wie eine Prophezeiung sich anhört, es wird die Zeit kommen, wo man fragen wird „Appel? Was ist das?“
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen